Betriebliche Altersvorsorge befristet reduzieren (Für 2 Jahre Zweitstudium)
Hallo zusammen,
ich habe in guter Absicht nach Studienabschluss und unbefristeter Übernahme im ersten Job gleich eine betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung) abgeschlossen.
Ich war da etwas optimistisch und habe gleich den Höchstbetrag 188€ umgewandelt und bekomme auch einen weiteren Zuschuss von 50€ von meinem Arbeitgeber (AG).
Jetzt habe ich nach zwei Jahren aber gemerkt, dass mich der Beruf auf Dauer nicht erfüllt. Also habe ich mich kurzerhand entschlossen, mit einem Masterstudium und Vollzeit-Praktikum bei einem anderen Unternehmen die Pläne zu ändern.
Gesagt und nach einigen Bewerbungen auch getan. Von meinem bisherigen AG habe ich bereits die Info, dass der Vertrag "zeitnah" auf mich übergeht (Noch 1 Monat bis Austritt) und ich beide Teile (188€+50€) überschrieben bekomme.
Meine Abklärung mit dem neuen AG steht noch aus, da ich erst prüfen wollte welche Optionen ich habe. Ich habe aber gemerkt, dass der bisherige externe "Berater" von meinem alten AG nicht sehr interessiert daran ist, mich zu informieren wie ich den Vertrag ohne große Einbußen ändern kann, vermutlich hängt seine Provision dran.
Jetzt verdiene ich in den nächsten zwei Jahren als Praktikant natürlich nur 1/3 von meinem bisherigen Ingenieurgehalt. Hieraus ergeben sich für mich hauptsächlich zwei Fragen:
1) Wäre es überhaupt möglich diese beim neuen AG fortzuführen? Ich würde ja unter den gesetzlichen Mindestlohn kommen.
Falls nein, kann ich die Altersvorsorge dann selbst (ohne den AG) zahlen und im Idealfall für die zwei Jahre reduzieren um keine allzu großen Einbußen beim Versicherungsschutz hinnehmen zu müssen
2) Wäre es beispielsweise möglich, beide Verträge getrennt zu verwalten? Ich stelle mir vor meinen Eigenanteil zu reduzieren (4% wären dann nur noch ca. 60€), den bisherigen AG-Anteil (falls mein neuer AG diesen nicht übernimmt) für diese Zeit beitragsfrei zu stellen.
Wenn ich nach zwei, oder wenn es schlecht läuft vielleicht ja auch erst nach drei-vier Jahren wieder voll verdiene, würde ich gerne die bestehenden Verträge wieder aufnehmen. Ist hier mit Risiken zu rechnen
Was passiert, wenn mein neuer AG keinen Zuschuss zahlt, in 10 Jahren vielleicht mein übernächster AG diesen wieder anbietet? Kann die Zahlung nach so langer Pause dann einfach wieder aufgenommen werden
Wirkt sich das eigentlich auch auf die Berufsunfähigkeitsversicherung aus, die mit eingeschlossen ist in diesem Vertrag
Ich freue mich auf Ihre Unterstützung
Mit besten Grüßen
CS
ich habe in guter Absicht nach Studienabschluss und unbefristeter Übernahme im ersten Job gleich eine betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung) abgeschlossen.
Ich war da etwas optimistisch und habe gleich den Höchstbetrag 188€ umgewandelt und bekomme auch einen weiteren Zuschuss von 50€ von meinem Arbeitgeber (AG).
Jetzt habe ich nach zwei Jahren aber gemerkt, dass mich der Beruf auf Dauer nicht erfüllt. Also habe ich mich kurzerhand entschlossen, mit einem Masterstudium und Vollzeit-Praktikum bei einem anderen Unternehmen die Pläne zu ändern.
Gesagt und nach einigen Bewerbungen auch getan. Von meinem bisherigen AG habe ich bereits die Info, dass der Vertrag "zeitnah" auf mich übergeht (Noch 1 Monat bis Austritt) und ich beide Teile (188€+50€) überschrieben bekomme.
Meine Abklärung mit dem neuen AG steht noch aus, da ich erst prüfen wollte welche Optionen ich habe. Ich habe aber gemerkt, dass der bisherige externe "Berater" von meinem alten AG nicht sehr interessiert daran ist, mich zu informieren wie ich den Vertrag ohne große Einbußen ändern kann, vermutlich hängt seine Provision dran.
Jetzt verdiene ich in den nächsten zwei Jahren als Praktikant natürlich nur 1/3 von meinem bisherigen Ingenieurgehalt. Hieraus ergeben sich für mich hauptsächlich zwei Fragen:
1) Wäre es überhaupt möglich diese beim neuen AG fortzuführen? Ich würde ja unter den gesetzlichen Mindestlohn kommen.
Falls nein, kann ich die Altersvorsorge dann selbst (ohne den AG) zahlen und im Idealfall für die zwei Jahre reduzieren um keine allzu großen Einbußen beim Versicherungsschutz hinnehmen zu müssen
2) Wäre es beispielsweise möglich, beide Verträge getrennt zu verwalten? Ich stelle mir vor meinen Eigenanteil zu reduzieren (4% wären dann nur noch ca. 60€), den bisherigen AG-Anteil (falls mein neuer AG diesen nicht übernimmt) für diese Zeit beitragsfrei zu stellen.
Wenn ich nach zwei, oder wenn es schlecht läuft vielleicht ja auch erst nach drei-vier Jahren wieder voll verdiene, würde ich gerne die bestehenden Verträge wieder aufnehmen. Ist hier mit Risiken zu rechnen
Was passiert, wenn mein neuer AG keinen Zuschuss zahlt, in 10 Jahren vielleicht mein übernächster AG diesen wieder anbietet? Kann die Zahlung nach so langer Pause dann einfach wieder aufgenommen werden
Wirkt sich das eigentlich auch auf die Berufsunfähigkeitsversicherung aus, die mit eingeschlossen ist in diesem Vertrag
Ich freue mich auf Ihre Unterstützung
Mit besten Grüßen
CS